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Fluggerätelektroniker (m/w) sorgen für Sicherheit

verfasst von Andreas Fuchs - 05.12.2018

Fluggeraetelektroniker

Deutschland ist einer der wichtigsten Standorte der Luft- und Raumfahrtechnologie. Neben bekannten Namen wie Airbus oder Lufthansa existieren hierzulande unzählige mittelständische Zuliefererbetriebe mit einem hohen Grad an Spezialisierung. Die Branche boomt und die Prognosen zeigen hervorragende Zukunftsaussichten für Techniker und Ingenieure im Bereich Antriebstechnik. Im Folgenden erfahren Sie alles über die Aufgaben, Chancen und Qualifikationen für den Beruf Fluggerätelektroniker.

Das Anforderungsprofil 

Fluggerätelektroniker sind heute mehr denn je gefragte Fachkräfte. Der Job erfordert ein hohes Maß an Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein. Zudem in vielen Fällen auch die Bereitschaft zu Schicht-, Nacht- oder auch Wochenendarbeit.

Diese Ansprüche werden in der Regel überdurchschnittlich hoch vergütet. Auch bieten die meisten großen Hersteller und Zuliefererbetriebe gewisse Sonderleistungen wie bezahlten Urlaub, Weihnachtsgeld und vieles mehr. Bei entsprechender Berufserfahrung kann das Gehalt nach der Ausbildung höher liegen als in verwandten Berufen aus dem Bereich Elektronik. Bei höherer Qualifikation und zunehmender Verantwortung, etwa in der Projektleitung, kann das Gehalt sogar noch deutlich höher ausfallen.

Der Arbeitsplatz des Fluggerätelektronikers ist in den allermeisten Fällen das Flugzeug selbst, sei es im Inneren der Kabine, im Cockpit, am Fahrwerk oder an den Triebwerken. Die Verlegung von Kabelsträngen erfolgt oft in enger Umgebung, weswegen neben technischem Geschick oft auch eine gewisse Beweglichkeit gefragt ist.

Ihre Aufgaben - bringen Sie die Maschine zum Abheben!

Fluggerätelektroniker montieren, prüfen und reparieren elektronische Komponenten in der Maschine. Bei der Fertigung nimmt das Verlegen und Überprüfen von Leitungen den größten Teil der Arbeitszeit ein.

Fluggerätelektroniker befassen sich im Wesentlichen mit den folgenden Tätigkeiten:

  • Das Verlegen und Überprüfen von Verkabelungen
  • Die Durchführung von Betriebs- und Funktionsprüfungen
  • Die Suche nach möglichen Fehlern und deren Behebung
  • Die Dokumentation der durchgeführten Tätigkeiten
  • Regelmäßige Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten
  • Die Installation komplexer Steuerungs- und Antriebssysteme

Ihre Chancen - Ausbildung und Projektarbeit

Die Zahl der in der Antriebstechnik beschäftigten Arbeitnehmer wächst stetig, vor allem dank der hervorragenden Auftragslage sind Fachkräfte heute gefragt wie nie zuvor. Das macht auch das wachsende Ausbildungsangebot der großen Hersteller deutlich. Unternehmen in der Antriebstechnik binden sich gerne früh und für lange Zeit. Das durchschnittliche Gehalt während der Ausbildung reicht von ca. 800 € im ersten, bis zu ca. 1.200 € im letzten Lehrjahr.

Für Sie als Ingenieur, Elektroniker oder in anderer Weise technisch qualifizierte Fachkraft bedeutet dies hervorragende Möglichkeiten für lukrative Projektarbeiten und auch auf eine feste Anstellung.

Ihre Qualifikation

Idealerweise verfügen Sie über eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Fluggerätelektroniker. Ein Einstieg in die Branche ist allerdings auch mit dem allgemeineren Beruf des Elektronikers möglich. Die ursprüngliche fachspezifische Bezeichnung lautete „Elektroniker für luftfahrttechnische Systeme“.

In den allermeisten Fällen wird von den Bewerbern bereits einschlägige Erfahrung im Bereich der Fertigung und Wartung von Flugzeugen erwartet. Berufseinsteigern bietet sich die Möglichkeit an, im Rahmen der Projektarbeit das nötige Know-how zu erwerben.

Auch Ingenieure mit dem Schwerpunkt der Antriebstechnik oder auch der Elektrotechnik können bei solchen Projektarbeiten wertvolle Praxiserfahrung sammeln. Solcherart mehrfach qualifiziert steigern Sie Ihren persönlichen Marktwert und ebnen sich den Weg zu verantwortungsvolleren Positionen, beispielsweise in der Projekt- oder Teamleitung.

Ihr Bewerberprofil

Neben dem technischen Know-how und einer ausgesprochen sorgfältigen Arbeitsweise sind bei der Montage und Inbetriebnahme von Fluggeräte-Komponenten vor allem auch Teamfähigkeit, Kommunikation und eine gewisse Stress-Resistenz gefragt.

Die Installation von Leitungen aller Art erfordert zudem auch ein gewisses Maß an körperlicher Fitness und Belastbarkeit, ein Faktor, den Sie nicht unterschätzen sollten. Sie arbeiten stets im Team und verwenden Bauteilen unterschiedlichster Hersteller. Dies verlangt zudem gute Englisch-Kenntnisse, auch der Fachjargon ist durch die englische Sprache geprägt.

Fazit: Ein Beruf zum Abheben

Fluggerätelektroniker in der Antriebstechnik können entspannt in die Zukunft blicken, für ihre Branche stehen die Prognosen hervorragend. Als gefragte Fachkräfte verdienen Sie bereits während der Ausbildung etwas besser als der durchschnittliche Techniker, mit wachsender Qualifikation und Erfahrung steigt das Gehalt. Berufseinsteiger können in Projekten wertvolle Erfahrungen sammeln, in vielen Fällen schulen die Unternehmen Ihre Mitarbeiter regelmäßig weiter.

Bei der Suche nach einem passenden Projekt oder einer passgenauen Stelle als Fluggerätelektroniker lohnt sich die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Personaldienstleister. TINTSCHL vermittelt bereits seit Jahrzehnten erfolgreich Fachkräfte, auch aus der Luft- und Raumfahrtbranche in freie Vakanzen. Von der Erstellung Ihres Bewerberprofils bis zur Vorbereitung auf Ihr Bewerbungsgespräch und der Überprüfung Ihrer Unterlagen beraten wir Sie gerne!

 

Themen: Bewerber


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